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Dieser sehr schöne Bogen ist eine Arbei7 von
Paul Weidhaas
(1894-1962)
Der Bogen wurde um 1958 gebaut. Kantige, rotbraune Fernambukholzstange mit Mammutkopfplatte auf Ebenholzunderlage. Silberdrahtumwicklung und Leder . Silber montierter Mauritius-Ebenholzfrosch ohne Augen, Perlmutschub.
Paul Weidhaas erlernte das Bogenmacherhandwerk von 1908 bis 1911 bei seinem Vater Ewald Weidhaas in Markneukirchen. In den folgenden Jahren arbeitete er von 1911 bis 1913 bei E. Liebich in Breslau und 1913 bis 1915 bei Winterling in Hamburg. Im Jahre 1918 legte er in Hamburg die Meisterprüfung ab. Danach kehrte er nach Markneukirchen zurück
und übernahm die Leitung der väterlichen Werkstatt In den 20er und 30er Jahren unternahm Paul Weidhaas immer wieder längere Studien- und Arbeits- reisen, die ihn nach Holland zu M. Möller, Vedral und J. Stüber und zu V. Fétique nach Paris führten. Die Erfahrungen dieser Reisen hatten einen prägenden Einfluss auf seine Arbeit und eröffneten ihm gute Geschäftskontakte im Ausland. Die gute Qualität seiner Bogen und sein geschäftliches Geschick machten Paul Weidhaas zu einem der wichtigsten deutschen Bogenmacher in der Mitte des 20. Jahrhunderts.
Gewicht: 62,0 g
Zertifikat: Hans-Karl Schmidt
8.200 EUR
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