Nr.: 1.004
Sehr schöner Markneukirchner Violinbogen von
Friedrich Meinel
(1885 - 1962)
Der Bogen wurde um 1954 gebaut.
Feine runde gelbrot-bräunlich leuchtende Fernambukolzstange, Ebenholzfrosch, Silberringchen und Perlmutauge. Feste Stange.
Fritz Meinel, Sohn eines Markneukirchner Saitenmachers, erlernte den Beruf des Bogenmachers in der Werkstatt W. A. Pfretzschner in Markneukirchen. Nach der Lehre arbeitete er einige Jahre als Geselle bei Albert Nürnberger, bis er sich 1918 in seinem Geburtsort selbständig machte. Von da an stempelte er seine Bogen mit FRITZ MEINEL, teilweise begrenzt von je einem Stern. Außerdem lieferte er aber auch bis in die 50er Jahre ungebeizte Bögen an die Werkstatt Albert Nürnberger, die diese dann nach kleinen Änderungen und der Endbehandlung unter ihrem Namen verkauften. Diese enge Verknüpfung mit der renommierten Werkstatt Nürnberger ist in Fritz Meinels Arbeiten deutlich sichtbar.
Gewicht: 61,5 g
Zertifikat: Hans-Karl Schmidt
7.200 EUR
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